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8 Tipps für einen schmerzfreien und gesunden Bürotag

Mann hält sich den Rücken mit Rückenschmerzen

Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Bewegungsmangel ist ungesund! Doch klassische Büroarbeit findet nun mal überwiegend im Sitzen statt. Viele Büroarbeiter leiden unter verspanntem Nacken, Rückenschmerzen und gar Verdauungsproblemen. Bedingt durch die Computerarbeit sind oft noch die Augen überanstrengt oder die sogenannte Maushand wird zur Tortur.

Doch diesem Trend sind Sie nicht wehrlos ausgeliefert. Mit subjektiven und objektiven Veränderungen können gegensteuern. Folgende 8 Tipps können dabei helfen.

Ergonomische Möbel und Arbeitsmittel

1. Der Arbeitsplatz
Höhenverstellbare Arbeitstische und Stühle lassen sich den Körperproportionen anpassen. Bei der optimalen Sitzposition sollten die Füße den Boden und die Stuhllehne berühren. Außerdem sollten, bei aufrechter Sitzhaltung die Unterarme nahezu waagerecht aufliegen. Eine leichte Neigung zum Handgelenk hin, kann ebenfalls angenehm sein.

2. Arbeitsgeräte
In der digitalen Arbeitswelt sind Computer, Drucker, Handys übliche Arbeitsgeräte. Stellen Sie den Drucker auf den Flur. Das ist besser für das Raumklima und zwingt zum Aufstehen. Eine ergonomisch geformte Tastatur und Computermaus kann dem Beschwerdebild Maushand vorbeugen. Außerdem sollte der Computerbildschirm in Augenhöhe aufgestellt werden. Lange Telefongespräche führen Sie besser mit dem Headset statt mit geneigtem Kopf.

Angenehme Atmosphäre im Büro

3. Lichtverhältnisse
Sorgen Sie für gute Lichtverhältnisse im Raum, besonders am Computer. Vermeiden Sie dabei wenn möglich Gegenlicht zum Bildschirm. Mehrere Lichtquellen und warmes Licht sind oft besser als kaltweiße, helle Röhren an der Zimmerdecke.

4. Raumklima
Für regelmäßiges Lüften müssen sich Fenster unkompliziert öffnen lassen. Grünpflanzen wirken entspannend für die Augen und regulieren die Luftfeuchtigkeit. Wichtig ist auch die Raumtemperatur. Als Richtwert gilt bei der leichten, sitzenden Tätigkeit am Schreibtisch 20°.

Subjektive Verhaltensweisen anpassen

5. Arbeitsabläufe
Durch die Gestaltung der Arbeitsabläufe lässt sich ein tägliches Bewegungspensum einbauen. Der schon erwähnte Drucker auf dem Flur ist ein Punkt. Statt mit Kollegen zu Mailen, können Sie persönlich ins Nachbarbüro gehen. Stellen Sie Aktenschränke vom Schreibtisch entfernt auf, und gehen Sie zum Trinken möglichst in den Pausenraum.

6. Büro-Workout
Für ein kurzes Büro-Workout finden Sie sicher etwas Zeit. Es sollte vor allem aus Dehnungsübungen bestehen, damit sich die wenig beanspruchte Muskulatur nicht verkürzt. Denken Sie dabei auch an die Augen. Sie sollten sowieso häufig blinzeln, rollen und bewegen Sie außerdem die Augen zwischendurch auf den Linien einer Acht.

7. Dynamisches Sitzen
Kerzengerade Sitzen ist auf Dauer zu eintönig und eigentlich anstrengend. Wechseln Sie ruhig öfter die Sitzposition. Das kann Muskulatur und Kreislauf gleichermaßen guttun. Zusätzliche Unterstützung bietet ein ergonomischer Bürostuhl. Was einen guten Bürostuhl auszeichnet und welche Fehler Sie beim Kauf vermeiden sollten, erfahren Sie hier.

8. Ernährung
Essen und Trinken Sie gesund. Denkarbeit fordert das Gehirn, das Flüssigkeit, Vitamine und Vitalstoffe benötig. Das Sitzen tut dem Verdauungstrakt ohnehin nicht gut, belasten Sie sich nicht auch noch durch ungünstige Speisen.

Schmerzfrei durch den Bürotag kommen? – Sie können vieles selbst beeinflussen.